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 Dies ist das Seelenreich von Enrico ,Die Gedichte stammen aus seiner Seele
ich finde sie wunder schön, sie umschmeicheln mich bis ins tiefste meines Herzens,
mögen sie euch auch  erreichen,
das kopieren von den Gedichten , liegt unter Kopier  Schutz, finde es auch nicht gut
sich mit  Worten zu  Schmücken, die aus reinem Herzen entstanden sind,
 Das Kind der Nacht

 Das Dunkel
Es ist über all, um uns ,in uns 
Zwei Arme strecken sich da raus empor,
Die Hände zur Hilfe dargeboten,
Die rechte eine Rose  hält, die liebe verheißt,
die linke ein goldenes Schwert,
mit dem die Rose vom Busch geschlagen, ihres Lebens Saftes beraubt,
verblühen wird,
Die Wahl ist schmerzlich ,welche Hand ich ergreifen kann,
Nehme ich die Rose, erlebe irdische Freuden und Glück,
welches all zu schnell vervelkt?
Oder das  Schwert such das Abenteuer und die Gefahren,,
die jene Welt mir bietet,
Begehren tue ich beides,
will beide Hände greifen, alles in vollen Zügen  geniessen
Doch habe ich die Kraft, die innere Stärke, beides in der Waage zu halten, nicht daran zu zerbrechen,
ist es nicht anmaßend alles zu wollen
was andere haben,
jeden Tag,
Sie verschwenden es unsinnig,
sich des Wertes bewusst,
Der Gabe ,die das Leben ihnen geschenkt,
Und so taumeln sie wie Schmetterlinge ,trunken
eine funkelnde  Spur  Sternen Staub ,hinter sich lassen,
die das Dunkel erhellt, durch das ich ihnen bis zur Quelle folge,
Ich Drehe mich um und gehe fort,
durch die Dunkelheit meines Herzens,
schlage die Gaben aus,
die mich täuschen wollten,
Ich finde meinen eigenen weg das Dunkel
der nicht dem anderen gleicht,
der Narren die nicht behüten, nur vergeuden
Ich schaffe mir lebst
was ich begehre!
@by luis

 

 
 

 


Abschied  Sophie
Genug gelebt,
genug geliebt,
genug gelitten,
Es ist an der Zeit,
Abschied zu nehmen,
ich habe gesehen,
mehr als irgend ein Sterblicher,
ich nahm viele leben,
gab einigen weniger die Gabe der Dunkelheit,
Unzählige Male empfing ich die Freuden der Sinnlichkeit,
unzählige leben verdorrten unter meinen Händen,
sie ist so kurz,
die  Lebensspanne der Menschen und bei denen,
die ich liebte,
schien sich noch kleiner zu sein,
Doch ich liebte sie alle,
und ich liebe Dich,
Deinen warmen weichen Körper,
geschmiegt an meine alterslose blasse Haut,
ich liebe dich ob Deiner menschlichen Schwächen,
die ich vor jahrhunderten verlor,
ich liebe dich wegen Deiner Fähigkeiten,
dieses kurze leben in allen Facetten zu geniessen,
Doch ich kann und will nichts mehr sehen und lernen,
ich bin der letzte meiner  Art,
der älteste und ich bin müde, so müde,
Geliebte Sophie,
wenn du dies liest musst du stark sein,
Geh auf den Hügel zu unserem Baum,
unter dessen Blätterdach wir so viele glückliche Stunden verbrachten,
Geh dort hin und berge meine Asche,
denn nur diese wird von mir noch da sein,
den wenn du diese Zeilen in Deinen Händen  hälst,
habe ich mich bereits dem licht der Sonne überantwortet,
habe ein letztes Mal ihren vergoldeten Schein gesehen,
wenn sie am Horizont auftaucht,
bevor ihre Strahlen sich in glühende Speere verwandelten,
um meiner Existenz  ein Ende zu bereiten,
Begrabe meine Asche unter jenem Baum,
dann kann ich dir nahe sein,
Sei gewiss,
ich werde dich hören,
 ebenso wie das Rauschen des nahen Meeres,
das Lied   der Vögel im Baum,
das Rascheln der Blätter im wind,
Denk nicht schlecht von mir,
ich bin schon zu lang auf dieser Erde gewandelt,
ich muss gehen,
wisse nur eines und vergiss es nicht,
ich werde dich ewig lieben,
so wie ich es immer tat,
 @by luis

Einsamkeit Der lange weg
der letzte  Song gespielt,
das letzte Glas getrunken;
Ich streifte durch die leeren Hallen wie immer,
Ich gehe durch leere Strasse  sehe hinauf zu dem warmen licht,
das aus manchen Fenstern fällt,
Höre Stimmen dahinter, lachen,
Menschen die sich lieben befinden sich dort,
An einem Ort,
der für mich schon lange unerreichbar  scheint,
 zu Hause Einsamkeit,
Die ab und zu erhellt wird von wenigen,
die ich in der weite des Netzes treffte,
die genauso denken wie ich,
denen es  auch so geht,
Sind jene wie ich dazu verdammt einsam zu sein,
bis auf diesen dünnen Draht, der uns verbindet,
Warum sind jene wie ich so weit weg?
wer hat sie verstreut so weit,
 das ich sie erreiche und doch nicht fassen kann,
Die mir gerade so nah kommen können,
das wir unsere Schmerzen unser leid,
die Einsamkeit spüren  können .
es ist eine Qual und doch die einzige Hoffnung;
für jene wie mich um weiter zu leben,
Für wenige Augenblicke des Glücks,
nach denen ich dürste,
um mich dann einsam auf den langen weg zu machen,
Durch die leeren Strassen
@by luis

 
Sklave des Mondes !
Er steht nachdenklich am Fenster,
blickt hinaus hinauf zum Mond,
der voll und rund am Himmel steht und ihn höhnisch anzugrinsen scheint,
ob dem Schicksal welches mit seinem Erscheinen verbunden ist,
Er hasste diese Nächte,
Es sind Nächte des   Wahnsinns,
dessen er sich nicht mehr erinnern kann,
Nächte des Grauens,
von dem er nichts mehr weiss,
Er Liesst es nur den nächsten Morgen in den Zeitungen,
Als Schlagzeile ,
Es ziert die Titelblätter,
jedes mal,
jeden Monat aufs neue immer,
immer wenn der Mond voller wird,
wächst in ihm diese Unruhe jene Rastlosigkeit,
vor der er sich fürchtet die er nie gewollt hat!
Es ist ein schmerzhaftes  ziehen, das seine Nerven zereisst,
Es sind tausend glühende Messer die ihm die Haut von den Muskeln schneiden,
Es ist das Splittern seines Knochen,
denen eine neue  Form gegeben  wird,
Es ist das  Geräusch von reis sendem  Stoff,
wenn der Körper zu groß   für seine Kleidung wird,
und dieser unwiderstehliche Drang ,
Der Drang zu töten
@by luis

 Sklave des Mondes //
Erwachen
ER spürte die Kälte,
die ihn fast erstarren lässt,
jeder Hauch beist sich durch bis auf die Knochen,
dringt ungehindert vor und saugt die Wärme aus seinem Körper,
Frierend wälzt er sich auf den Rücken,
spürt Gras unter sich,
unter seiner nackten Haut, im Kopf ein Schmerz,
bohrend und quälend,
wie langsam fressende Säure,
Tropfen für Tropfen,
im Mund ein Geschmack von (Kupfer Blut)
Mit grauenhafter  Gewissheit kommt die Erkentnis ,er hat es wieder getan,
 Irgendwo gab es letzte Nacht wieder Tote,
grausam verstümmelte Leichen,
Zerfetzt,
Zerissen,
schrecklich zugerichtet,
Von ihm
(Wie viele)
Sie werden sagen ,es waren wilde Hunde,
doch er weis es besser,
und wieder die Frage, wie lange er das noch aushält,
bevor er sich selbst richtet,
Wenn er es nur könnte,
Ein schneller Schnitt weg Dämmern,
nie mehr aufwachen mit dem Wissen ich habe getötet,
(nein)
Es muss doch einen anderen Weg geben,
irgend einen
So oft schon hat er danach gesucht,
Vielleicht findet er die Lösung dort,
wo alles begann,
an dem Ort an dem er zu der Bestie wurde,
die er jetzt ist, 
Vielleicht
(Bitte!)
@by luis

Vampire s(Nacht schwärmer)
Ich sehe aus dem Fenster,
wie so oft in der Nacht,
Gegenüber ein rotes Backsteingeäude,
in dem nur wenige Fenster beleuchtet sind;
Es wurden immer weniger seit ich hier wohne,
Wenn der Abend dämmert,
leert sich die Strasse, Die  Menschen  haben Angst,
sie spüren das etwas vor sich geht,
eine Bedrohung herrscht
gegen die sie machtlos sind,
die sie nie verstehen Noch weis es niemand,
keiner schöpft verdacht, gegen mich,
Doch ich muss  vorsichtig sein...
Meine jagt führt mich immer öfter in entlegene Teile der Stadt,
in denen mich keiner kennt,
Das Viertel der Versuchung,
der Hafen mit seinem nächtlichen Treiben,
ist mein Revier geworden,
Hier tauche ich unter in der bunten Masse,
in der jeder seine eigene Bühne ist,
Wer vermisst schon eine Hure...
Einen betrunkenen Seemann...
Diebe und Mörder...
Nachtschwärmer...
Ich bereite ihnen doch nur ein Gefallen,
indem ich ihre kleinliche armselige Existenz beende,
Nahrung mehr sind sie nicht...
So erfüllen sie noch einen Zweck!
Ironie,
das sie etwas zum Opfer fallen,
an dessen Existenz niemand mehr glaubt...
Doch selbst hier sind  Jäger,
werde ich zum Gejagten,
Ich kann mich nicht mehr lange verstecken,
Bald muss ich weiterziehen,
 an einem anderen Ort,
Meine Spur verwischen,
und die Jagt von neuem beginnen
@by luis


 Lov is Pain
Ich habe vieles gesehen, erfahren, Gutes und Schlechtes,
die dunklen und hellen Seiten des  Lebens ausgelotet,
lov is Pain
Der Schmerz der Erwartung, Angst vor unerfüllten Wünschen,
vor zerplatzender Hoffnungen, Angst
jemanden zu verlieren,
lov is Pain
Schmerz des vergessens, der Erinnerung an etwas, das war,
das nie wieder so sein wird, Schmerz in Bildern,
die immer wieder aufsteigen, als ob die Qual nie ein Ende finden soll.
Angst, da mit alleine zu sein,
lov is Pain
Es ist das einzig  beständige im Leben, das einzig unveränderbare,
immer wiederkehrende,
Frisst ein loch ins Herz, Narben die immer wieder aufgerissen werden,
kaum das sie verheilt sind,
lov is Pain
Es lauert unter der  Oberfläche bereit wieder auf zubrechen,
Die einzige, wirkliche wahrheit,   die mich überall begleitet,
gegenwärtig ist,
lov is Pain
@by luis

Geständnis
Er schaute sie an, blickte tief in ihre Augen,
und gestand,
 er öffnete   seinen Mund, und breitete sein Herz vor ihr aus,
Gab sich in ihre Hände,
über schwemmte sie mit mit einer Woge der Gefühle,
die er für sie hegt wie betäubt,
liegt sie wach, versucht das Gehörte zu ordnen,
ihre Gedanken schwirren um sie,
um das Gesagte,
um das Gefühlte,
um ihre Gefühle ,zu ihm,
Glück überschwemmt sie, und Zweifel,
Sie ist hin und her gerissen, Kann nicht schlafen,
Kann nicht denken, Nur fühlen,
warm und alles ergreifend, Ihr Herz ist zu klein für all das,
sie hat das Gefühl, es müsse jeden Augenblick zerspringen vor Glück,
Morgen wird sie ihn wieder sehen, Und ihm zeigen, was sie empfindet,
Ohne Worte,
ihre Lippen werden die seinen finden,
wohlige Schauer über seinen Körper jagen,
die ihm sagen, das ihr Herz im gleichen Takt wie das seine schlägt,
Sie wird ihn liebkosen seine Berührungen genießen,
jeden Augenblick auskosten, Sie werden schweben,
träumen sich innig fühlen ,
Mit diesem Gedanken schläft sie ein,
ein lächeln auf den  Lippen,
@by luis

 Geständnis //
Eine Kerze flackert sacht,
als sie den Raum betritt, wirft unruhige Schatten an die Wände,
Leise raschelt der Stoff ihres langes Kleides,
als sie langsam zu ihm tritt, Sie beugt sich nieder,
greift seinen Nacken und zieht ihn behutsam an sich;
Er wehrt sich nicht,
schmiegt sein Gesicht an ihren Busen, und atmet tief ihren betörenden Duft,
wie ein Bittsteller kniet er vor ihr auf dem harten Boden,
doch schmerzen nimmt er nicht wahr,
um den Augenblick nicht zu stören,
Seine Hände umfassen ihre Hüften, weich und doch fordernd hält er sie fest,
den Moment ins Unendliche hinauszögern wollend,
Die Augen beider geschlossen, alle Sine auf das Erlangen und Fühlen des anderen, gerichtet,
So verharrten sie,  lauschten  auf den Klang ihres Herzen,
die schneller schlagen,
Sie   lässt sich ihm  hinab  ,Ihr warmer Körper gleitet durch seine Hände,
die ihre  Linien nachzeichnen,
erforschen, erkunden,
getrennt nur durch die   Seide ihres Kleides,
das sanft die form ihres Körpers nachzeichnet,
Sie führte seine Hände zum Mund, küsste sie,
Sie schaut ihn an, und die Kerze verlischt,
@by luis

Gefallende Engel
Herab gerissen aus den Höhen,
in denen sie schweben,
herab gerissen aus den Träumen, Gefesselt an ein leben in die Tiefen,
in die sie niemals wollten,
Schmerzvolles dahin vegetieren in einer Welt, der sie entflohen sind,
Erduldet all das leid derer, über die sie wachten,
Zur gleichen ,sinnlosen, schmerzhaften Existenz verdammt,
Kämpfend um jeden Quentchen Hoffnung,
Glückseligkeit wärme,
Die Flügel nutzlos abgeworfen stumm bittend nach oben schauend,
in Sphären  aus denen sie kamen,
die sie nie verlassen wollten,
Aus denen sie erbarmungslos herabgeschleudert wurden,
in Kälte, Einsamkeit
eine  Welt ohne Gefühl durch die sie wandeln,      
auf der Suche nach einem Hort, der sie aufnimmt,
der einen Hauch der liebe ,der Hoffnung,
des Gefühls enthält,
Den es in dieser welt nicht mehr gibt,
Nur in wenigen Herzen findet sich noch ein Finke der
Erinnerung,
den sie behüten. Es ist das wertvollste ,das sie besitzen,
doch sind sie sich dessen bewusst ? 
und so wandeln die Gefallenen weiter auf die Suche,
ewig und hoffend,
@by luis
 
See voller Blut
Seidige ölige Flüssigkeit tropft von meiner Haut herab,
Bildet Ringe beim Auftreten auf die Oberfläche,
die sich träge ausbreitet,
Blasen steigen empor, ich sehe Bilder in ihnen,
Bilder aus Vergangenheit der Gegenwart,
einer möglichen Zukunft,
Rote Schwaden um wallen  mich, verschleiern mir den Blick auf das,
was mich erwartet, Ich tauche unter ,
bade mich in der warmen Flüssigkeit, die mich wohltuend umschließt,
Lasse mich treiben,
mit geschlossenen Augen,
Keine Angst mehr,
Keine lügen von falschen Freunden,
Keine unerfüllte liebe,
Es ist alles weit weg gerückt,
unwirklich geworden,
Die Sorgen treiben weg auf diesem roten Strom,
der ein Teil von mir ist,
der ich bin,
Ich fühle mich befreit schwebe irgendwo im Nichts,
ohne Schmerzen...
ohne Qual...
ohne Tränen...
Es ist alles weggewischt von einen unsichtbaren Hand,
Ich treibe auf dem See voller Blut,
den ich geschaffen habe ,angefüllt mit meinen Träumen,
die sich hier erfüllen,
hier in meiner   Welt, in der alles friedlich  ist,
@by luis

Vampire/
Langsam kommt ich zu mir,
Stemm mich hoch, wühle mich aus dem Berg von  Leibern,
Ein Kupferner Geruch liegt in der  Luft,
Es ist still,
Die Musik ist aus,
Kein Atem durchweht den Raum,
Auch nicht von mir,
Neue Kraft durchweht den Raum,
Auch nicht von mir,
Neue Kraft durchströmt meine Adern,
mein Durst ist gestillt,
Ich blicke zu den anderen,
deren Lust befriedigt ist,
Und lächele still vor mich hin,
Wir müssen gehen,
steigen über tote Körper ,
blutleer,
Der Morgen dämmert,
unsere zeit ist vorbei,
Bis zum Abend, wenn der alte  Feind  schlafen geht,
Dann ist die Tafel wieder reichlich gedeckt,
Für uns,
@by luis
 
Vampire//
Schmerz schneidet  durch meinem Körper,
Die Adern pochen,
wilde  Unbendige Kraft schüttelt meinen Körper,
Bilder von,
 zerissenen Leibern,
Warmen Körpern,
Jungem Blut,
 schien durch meine Gedanken entstehen vor meinem geistigen Auge,
Meine dunklen Gefährten und ich,
gehen wieder auf die jagt,
Ahnungslose junge liebe wird zerstört,
Herzen hören auf zu schlagen,
Schreie ersticken in einem Strom von Blut,
Den ich gierig aufsauge,
 trinke,
brauche,
Meine Art ist wie ein dunkles Tier,
Wir sind das  schwarze Herz dieser Welt! ?
Black Heart
@by luis

Vampire///
Die Stadt hell erleuchtet,
wohnt sich in Sicherheit,
Hoch über den Dächern warten wir,
baden uns im Mondenschein,
Der uns wärmt,
Kraft gibt,
unser ständiger Begleiter einziger Zeuge,
Unseres  tun
Unseres Lebens,
Unseres  greuel,
Unserem überleben,
Die Menschen so dumm unwissend,
Haren auf ihren Herzen,
lieben,
leben,
sterben,
Manchmal endet ihr kleines beschänktes  Leben durch meine Art!
Stilles Entsetzen in ihren Gesichtern steht,
spätes Begreifen,
wenn ihre Glieder erschlaffen,
Sie hinabsinken in den letzten tiefen Schlaf,
So schön ihre Gesichter,
so friedlich,
entzückt frei,
 Endlich befreit von Schmerz dieser Welt,
Der Bürde die wir ihnen nehmen,
@by luis